Baltikum Roadtrip Tag 1 und 2 – Anreise über Berlin und Stettin nach Leba – Osteuropas größte Sanddüne

Unser Trip in Richtung Osteuropa beginnt von Thüringen aus. Gemeinsam mit einem guten alten Freund machen wir uns Anfang August auf den Weg über Berlin und Stettin in Richtung Polen. Erstes Ziel soll Osteuropas größte Sanddüne bei Leba sein. Die gut ausgebaute Autobahn bis nach Polen rein gestaltet die Anreise sehr angenehm, erst kurz hinter Kolberg wird die Straße etwas einfacher. Direkt hinter der Grenze tanken wir einmal voll, der Diesel liegt ca. 10 Cent günstiger als in Deutschland zu dieser Zeit. Die Stadt Leba erreichen wir erst gegen 23 Uhr, hier übernachten wir auf einen gratis Parkplatz direkt nahe des Hafens für knapp 5 Euro.

Am nächsten Tag steuern wir einen Campingplatz direkt an der Ostsee an. Von hier aus leihen wir uns ein Fahrrad, um die knapp 5 km bis zum größten Sandkasten Osteuropas zu fahren. Die Strecke verläuft leicht bergab durch einen Wald direkt an der Ostsee, von der sieht man allerdings nur etwas, wenn man über die Düne schaut und den Radweg verlässt. Natürlich lässt sich der Weg auch per Fuß erkunden (die Strecke verläuft parallel zum Radweg), aber bei knapp 30 Grad erscheint uns die Idee mit Rad die deutlich bessere Alternative zu sein. Eine weitere Alternative ist zugleich auch eine kleine E-Bahn die allerdings nur bis auf 3 km vor das Ziel verkehrt, der Rest ist dann auch zu Fuß zu erledigen. Die Sanddüne selbst ist ein beindruckendes Naturschauspiel, man kann sich im abgegrenzten Teil frei bewegen, der Rest ist abgesperrt und ein Naturschutzgebiet. In jedem Fall lohnt sich auch noch ein Gang über die Düne an den traumhaften Ostseestrand dahinter. Ein klarer Tipp und ein Ziel, dass man in Polen unbedingt auf dem Schirm haben sollte.

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