Unsere Reise durch Ostdeutschland führt weiter östlich an Berlin vorbei in Richtung Norden über Fürstenhavel weiter nach Westen in den Müritz Nationalpark. Der Park besticht durch eine einzigartige Flora und Fauna und eine atemberaubende Natur- und Tierwelt. Auf einem Naturcampingplatz nahe Mirow übernachten wir an einem traumhaften See im Wald. Ein morgendlicher Spaziergang zeigt schon die Vielfalt der Natur an diesem Platz. Der idyllische Weg entlang des Ufers des Labussees ist eine Augenweite. Weiter geht es dann Richtung Röbel an der Müritz. Mittlerweile haben wir auf unseren Reisen viele Städte gesehen, aber dieser kleine idyllische altdeutsche Ort hat es in sich. Kleine Fachwerkhäuser und Läden, gepflasterte Straßen, alte Laternen, zwei wunderschöne altdeutsche Kirchen und eine Windmühle reihen sich auf engstem Raum ineinander. Eine wundervolle Stadt, die im Gegensatz zu Waren einige Kilometer weiter nördlich durch Charme und Wohlfühlcharakter glänzen kann. Leider bietet Waren nicht das gleiche Bild und gleicht eher einem teuren und langweiligen Stadtbild im Vergleich zu Röbel. Östlich von Waren finden wir einen der Eingänge in den Nationalpark. Wir wandern ca. 13 km entlang des Warnker Sees durch den Wald mit Ziel Müritzhof. Vom Müritzhof aus führt leider nur der gleiche Weg zurück, aber die Aussicht hier ist traumhaft schön. Nach einem Weizenbier geht es dann südlich des Warnker Sees zurück. Leider bleibt nicht viel Zeit für die Idylle, da die Mücken an diesem Abend wirklich extrem sind. Wir empfehlen lange Hosen, feste Kleidung und jede Menge Anti-Mücken-Spray einzupacken.
Ansonsten bleibt der Müritz Nationalpark ein Erlebnis für sich und man sollte hier auf jeden Fall mehrere Tage, wenn nicht gleich eine ganze Woche einplanen. Es lohnt sich auf jeden Fall diesen einzigartigen Teil von Deutschland zu besichtigen.





















