Von Parkerville ausgehend geht es heute weiter in Richtung Sequioa Nationalpark in den Osten von Kalifornien. Dabei werden wir im Laufe des Tages von 500m auf ca. 2000m hochfahren. Die Route von Parkerville verläuft eher unspektakulär durch flaches Land mit einigen Weinanbaugebieten. Danach geht es langsam bergauf und wir machen einige Höhenmeter bis zum Parkeingang. Dieser wird durch eine Schleuse bewacht, die man durchfahren muss. Hier kann man sich einen 7 Tages Pass für 30 Dollar kaufen. Wir haben vorher einen Anual Pass für alle Nationalparks in der Region organisiert. Dieser kostet 80 Dollar und kann dann ein Jahr genutzt werden. Wir erhalten ebenfalls an dieser Stelle eine Übersichtskarte für den Nationalpark mit den wichtigsten Stationen und Punkten. Auf den ersten Meilen gibt es immer wieder sogenannte „Overlook“ Punkte, bei denen man die Aussicht genießen und tolle Fotos machen kann.
Unsere erste Station ist ein Felsen und ein Museum mit traumhaftem Blick auf die Umgebung. Im nächsten Abschnitt folgt die legendäre Tunnelview, bei der man mit dem Auto durch einen Baumstamm fahren kann. Die Sequioa Bäume sind riesengroß und bestechen durch den breiten Stamm. Ein weiteres Highlight stellt der Motorail-Felsen dar, ein riesiger Felsen, den man komplett bis zum Gipfel per engen Felsentrail besteigen und vom Gipfel aus in alle Himmelsrichtungen blicken kann. Der Sherman Tree ist gleichzeitig der größte Baum der Welt und folgt als nächste Station im Nationalpark. Danach geht es mit unserem Pickup bergab Richtung Sonnenuntergang.
Auf dem Weg buchen wir noch ein Motel in Fresno einem kleinen Ort vor dem Yosemite Nationalpark. An dieser Stelle sei erwähnt, dass man die Nationalparks nur mit vollem Tank befahren sollte, da es im gesamten Nationalpark keine Tankstelle gibt. Ansonsten gibt es unendliche Weiten und riesige Bäume, die man so zuvor wohl kaum gesehen hat. In Fresno checken wir ins Motel ein und stellen später am Abend fest, dass wir in einem Viertel von Drogen und Prostitution gelandet sind. Zudem stellen wir noch Bettwanzen bei uns im Zimmer fest und wechseln direkt den Raum. Das Viertel scheint nach einigen Recherchen im Internet dafür bekannt zu sein und das Motel ebenfalls. Jedoch nimmt sich auch bei den anderen Motels nicht viel im Bereich der Bewertungen. Dafür geht es morgen bereits 6 Uhr weiter in den Yosemite Nationalpark in Richtung Nord-Osten.






















